Der Garten ist für viele von uns ein ganzjähriges Großprojekt, das durchaus Spaß machen kann. Der Garten benötigt allerdings einiges an Pflege und vor allem viel Geduld. In diesem Beitrag erfährst du alles rund um das Thema: Wie gestalte ich den Garten nachhaltig?
Du findest hier die besten Tipps und Praxisanwendungen für einen schönen und gepflegten Garten – und das alles auch noch in Bio-Qualität!
Inhalt
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Beste Tipps und Praxisanwendungen
1. Verwende Mulch statt Gartenvlies
Mulch ist eine einfache Möglichkeit um Unkräuter aus deinem Garten fernzuhalten.
Doch was ist Mulch eigentlich? Mit Mulch sind praktisch alle organischen Materialien gemeint, die verrotten können. Meist wird verkleinerte Rinde, auch Rindenmulch genannt, verwendet. Der sogenannte Mulch kann aber auch aus Laub bestehen.
Mulch ist bei der Bekämpfung von Unkräutern vielleicht nicht so effektiv wie Gartenvlies, aber dafür wesentlich gesünder und düngt auf lange Sicht sogar noch deinen Garten. Mulch verrottet langsam, fördert das Bodenleben und sorgt dafür, dass der Boden nicht so schnell austrocknet. Außerdem sind die Bodentemperaturen wesentlich ausgeglichener.
Rindenmulch bekommst du sehr günstig in vielen Gärtnereien, sie bieten dieses teilweise sogar als Abfallprodukt an.
Lege einfach eine Schicht von fünf bis zehn Zentimetern über deine Erde. Unkräuter haben dadurch (sofern sie noch nicht gekeimt sind) fast keine Chance mehr, zu wachsen. Und die wenigen, die durchkommen, entfernst du am besten händisch.
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2. Verwende Gartenmöbel aus Holz
Seien wir ehrlich: Es gibt mittlerweile fast alles aus Plastik. Wieso sollten wir in Zeiten der Umweltverschmutzung nicht versuchen, bestmöglichst darauf zu verzichten?
Wenn du deinen Garten nachhaltig gestalten willst, dann sind Holzmöbel genau das Richtige für dich. Wenn sie dir nicht mehr gefallen, dann fügst du der Welt keinen Schaden zu, wenn du sie entsorgst, da sie mit der Zeit verrotten.
Es stimmt schon, du musst sogar aktiv dagegen arbeiten, damit deine Möbel lange erhalten bleiben. Und das ist auch gut so. Ein etwas lädiertes Aussehen kann deinem Garten sogar das gewisse Etwas verpassen. Aber keine Sorge! So schnell gehen deine Möbel nicht kaputt.
Warum musst du das dreimal machen? Du wirst bemerken, dass die erste Schicht des Pflegeöls innerhalb kurzer Zeit komplett aufgesaugt wird. Die zweite Schicht wird schon nicht mehr so sehr aufgesaugt und erst die dritte Schicht bleibt auf den Möbeln haften.
- Auf Basis nachwachsender Wohstoffe: mindestens 80%
- Veganes Produkt aufgrund der uns vorliegenden Informationen z.B. von Rohstofflieferanten und der von und angewandten Fertigungsverfahren
Wenn deine Möbel schon sehr alt sind, dann schleife sie einfach ab und trage dann das pflegende Öl auf. Sie werden schon bald wieder wie neu aussehen.
Ganz nebenbei: Was spricht eigentlich dagegen, einen Holzzaun zu verwenden, anstelle eines Plastik- oder Metallzauns? Dieser sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch noch nachhaltig!
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3. Verzichte auf torfhaltige Blumenerde
Du benötigst neue Blumenerde und weißt nicht, welche du nehmen sollst? Nimm am besten torffreie Erde.
Doch was ist Torf eigentlich? Torf ist ein organisches Material, das in Mooren entsteht. Dieser besteht aus zersetzten Pflanzen und wird Blumenerde beigemischt, damit diese etwas lockerer ist.
Moore werden mittlerweile als begehrenswerte Naturbereiche angesehen. Gleichzeitig werden diese Moore beim Torfabbau stark zerstört, weil das ganze Wasser abgelassen wird, damit die Fläche für den Abbau befahren werden kann. Deswegen ist es günstig für die Umwelt, wenn auf torfhaltige Blumenerde verzichtet wird.
4. Stelle Insektenhotels auf
Insektenhotels sind eine ideale Möglichkeit, deinen Garten zu beleben!
Ein Insektenhotel ist eine Art Holzverschlag mit ganz vielen Löchern unterschiedlicher Größe. Dadurch können sich alle möglichen Nützlinge in deinem Garten ansiedeln. Auch für Bienen ist das ein idealer Brutplatz.
Wenn du es erstmal geschafft hast, Nützlinge in deinem Garten anzusiedeln, dann hast du normalerweise auch weniger Probleme mit Schädlingen. Nützlinge ernähren sich idealerweise von Schädlingen oder nehmen diesen die Nahrungsgrundlage weg.
Hier findest du passend zu diesem Thema einen Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung.
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Außerdem kannst du noch einen Vogelnistplatz (oder mehrere) in deinem Garten anbringen.
Zum einen fressen Vögel Insekten, sodass ein gewisses Gleichgewicht im Garten entsteht. Zum anderen ist es angenehm, wenn man bereits in der Früh vom Gezwitscher der Vögel aufgeweckt wird.
Wenn du Lust und Laune hast, dann hänge noch eine Futterstelle für die unterschiedlichsten Vogelarten auf. Vogelfutterspender haben den Vorteil, dass das Futter nicht mit Fäkalien verschmischt wird und somit hygienischer ist.
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5. Setze organischen Dünger ein
Mineraldünger ist verschrien!
Nur warum ist das so? Mineraldünger besteht, wie es der Name schon sagt, aus vielen Mineralien – viele davon lösen sich direkt in Wasser auf oder sind bereits in Wasser gelöst. Das wiederum heißt, dass die Nährstoffe der Pflanze sofort zur Verfügung stehen. Soweit ist das noch nichts schlechtes für die Umwelt.
Das gefährliche an Mineraldüngern ist eher der Faktor Mensch: Es ist unglaublich einfach zu viel zu düngen – in dem Fall fließt der Dünger einfach an der Pflanze vorbei und geht eventuell in das Grundwasser über. Oder der Boden wird versalzen (Mineralien sind nichts anderes als Salze) – womit dieser auf lange Sicht unfruchtbar wird.
Wenn du organischen Dünger verwendest, dann besteht dieser aus Stoffen, welche teilweise erst abgebaut werden müssen oder lange benötigen um abgebaut zu werden.
Wie düngst du deinen Garten organisch? Mische entweder Kompost oder Bio-Dünger der Erde bei. Dieser Dünger benötigt in der Regel sehr lange um abgebaut zu werden und somit sind deine Pflanzen, wie beispielsweise dein Obst oder dein Gemüse optimal versorgt.
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6. Sammle Regenwasser
Regenwasser ist eine tolle Sache. Es regnet ständig, in unseren Breitengraden meist verfügbar und ganz nebenbei kostet es nichts.
Wenn du Regenwasser verwendest, hast du viele Vorteile: Regenwasser kostet dich keinen Cent. Es regnet so oder so, warum also nicht das Regenwasser sammeln? Das meiste fließt ungenutzt weg. Wenn du es sammelst und damit deine Pflanzen gießt, sparst du Unmengen an Leitungswasser.
Außerdem sinkt der Grundwasserspiegel nicht weiter durch die Entnahme von Trinkwasser. Das tut auch den Pflanzen gut, denn so müssen sie weniger tief in die Erde wurzeln. Das mag ein Grashalm jetzt noch nicht unbedingt spüren, für einen Baum kann es aber durchaus einen Unterschied machen.
Alles was du benötigst ist eine Regentonne. Entweder stellst du diese irgendwo ins Freie und wartest darauf, dass der Regen sie füllt, oder du nimmst dein Dach und deine Regenrinne zu Hilfe.
Damit du weißt, welche Regentonne passend für dich ist, haben wir bereits einen Artikel über die unterschiedlichen Regentonnengrößen geschrieben.
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Fazit: Garten nachhaltig gestalten
Wie du siehst, hast du sehr viele Möglichkeiten um deinen Garten nachhaltig zu gestalten.
Ob du jetzt deine Gartenmöbel oder auch deinen Gartenzaun aus Holz aufstellst, ein Insektenhotel im Garten platzierst oder organischen Dünger verwendest, ist eigentlich fast egal. Wichtig ist nur, dass du etwas tust. Denn wenn wir der Umwelt etwas gutes tun wollen, dann zählt jeder kleine Schritt. Je mehr, desto besser.
Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel ein wenig helfen konnten deinen Garten nachhaltiger zu gestalten. Vielleicht fallen dir noch weiterere Möglichkeiten ein? Schick uns gerne noch mehr Tipps!
Bei uns gibt es noch andere Beiträge rund um Themen aus der Garten- und Pflanzenwelt. Wirf doch einfach einen Blick in unsere Praxistipps.